Es gibt jede Menge positive Effekte, wenn die Digitalisierung auch in der Medizin Einzug hält. Mag. Kautzky-Willer und Beate Hartinger-Klein erläutern diese Vorteile im Doppelinterview.
Risikofaktor Adipositas
Laut österreichischem Ernährungsbericht leiden über 40 Prozent der Erwachsenen zwischen 18 und 64 Jahren an Übergewicht, knapp zwölf Prozent von ihnen gelten als adipös.
Die Volkskrankheit Diabetes betrifft uns alle!
Diabetes mellitus gehört weltweit zu den Volkskrankheiten mit dem stärksten Anstieg und enormen Folgeschäden, sowohl was die Lebensqualität, die verlorenen Lebensjahre der PatientInnen als auch die Kosten im Gesundheitssystem betrifft.
Bedarfsorientiert und individuell
Diabetesberatung sollte niederschwellig, kontinuierlich und strukturiert sein und die Betroffenen mit dem für ein notwendiges Selbstmanagement des Diabetes mellitus erforderlichen Wissen versorgen.
Diabetes & Augengesundheit
Die Zahl der in Österreich an Diabetes mellitus erkrankten Personen wird auf rund 600.000 Personen geschätzt, Tendenz stark steigend. Rund 20 Prozent wissen (noch) nichts von ihrer Erkrankung. Dabei ist etwa jeder dritte Patient von diabetischen Augenschäden betroffen.
Die Internistin und Endokrinologin Dr. Alexandra Kautzky-Willer tritt als Universitätsprofessorin für Gendermedizin und Vizepräsidentin der Österreichischen Diabetes Gesellschaft für den aktiven Umgang mit der Volkskrankheit ein.
Offen für neue Perspektiven
Wie eine Online Community es schafft, den Diabetes neu zu erfinden. Heike Wolf, österreichische Bloggerin der Blood Sugar Lounge, erzählt über ihre Erfahrung mit der Blood Sugar Lounge.
Über die lebensbedrohlichen Folgeerscheinungen spricht OA Univ.-Prof. Dr. Thomas Wascher, Leiter des Fachbereiches Diabetes der WGKK und Past-Präsident der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG).
Leben mit Diabetes – (k)eine Kunst!
Jeder zehnte Erwachsene in Europa hat einen Diabetes mellitus und wenn es so weitergeht, werden es im Jahre 2030 drei von zehn (30 Prozent!) sein.
Diabetische Ketoazidose: Der Zuckerstoffwechsel macht Probleme
Prim. Dr. Christian Schelkshorn erklärt, an welchen Symptomen Betroffene und deren Umfeld Ketoazidose erkennen und wie sie im Notfall reagieren sollten.
Bereits im jungen Alter
5 bis 10 Prozent aller Diabetes-PatientInnen weisen einen Typ-1-Diabetes auf. In Österreich sind geschätzte 30.000 Personen von diesem Diabetes-Typ betroffen, davon etwa 3000 Kinder und Jugendliche.
Die Zukunft der Insulinpumpentherapie
In Österreich vertrauen bisher etwa zwanzig Prozent der Typ-1-DiabetikerInnen bei der Behandlung ihrer Zuckerkrankheit auf die Insulinpumpentherapie. Mit der neuen schlauchlosen Pumpe könnte diese Zahl stark zunehmen.
Sportvereine helfen Diabetes zu verhindern, Symptome zu lindern und sind kompetente Anlaufstellen für Betroffene
Michaela Steinacker erklärt, wie Gesundheitssport ein Lächeln in die Gesichter der Teilnehmer zaubert und Gesundheitseffekte spielend eintreten.
Die Folgen für das Herz
Während in den letzten Jahrzehnten die kardiovaskulären Erkrankungen (Morbidität) und die kardiovaskuläre Sterblichkeit (Mortalität) in der Allgemeinbevölkerung deutlich abgenommen haben, steigen diese bei Diabetikern weiter an.
Alles unter Kontrolle!
Die Diagnose Diabetes mellitus ist schon lange keine Seltenheit mehr. Und mit der ständig steigenden Zahl an Betroffenen steigt auch die Wichtigkeit einer gezielt durchgeführten Selbstkontrolle.
Die Störung der Insulinzufuhr bei Diabetikern beeinträchtigt den gesamten Stoffwechsel des Organismus und kann andere Organe beträchtlich in Mitleidenschaft ziehen.
Wie Sie Ihren Blutzucker richtig messen
Ein winziger Stich, der Großes bewirkt: OA Dr. Helmut Brath von der Diabetesambulanz im Gesundheitszentrum Süd über die unterschiedlichen technischen Möglichkeiten moderner Blutzuckermessgeräte.
Blutzucker genauer und benutzerfreundlicher messen
Über den eigenen Blutzucker-spiegel Bescheid zu wissen, ist für DiabetikerInnen essentiell. Blutzuckermessgeräte gehören daher zum Alltag.
Während Meinrad Knapp als professioneller Frühaufsteher im Radio seinen ZuhörerInnen den Morgen versüßt, muss er selbst mit Süßem vorsichtig sein. Erfahren Sie er es geschafft hat trotz Diabetes einen Marathon durchzuhalten.
Ein bisschen Zuckerkrank gibt es nicht
Die Zahl der an Diabetes mellitus leidenden Menschen steigt von Jahr zu Jahr und die Patienten sind bei Auftreten der Krankheit immer jünger. Ein Kommentar von Univ. Prov. Dr. Thomas C. Wascher.
„Diabetiker müssen ihre Erkrankung aktiv managen“
Im Interview spricht Univ.-Prof. Dr. Thomas C. Wascher darüber, warum regelmäßige Blutzuckermessung für DiabetikerInnen wichtig ist und weshalb eine gesunde Lebensführung das Rückgrat jeder Therapie darstellt.
Schmerzfrei ohne Medikamente
Volkskrankheiten wie Diabetes haben für PatientInnen einen besonders unangenehmen Effekt: Schmerz. Medikamentenbehandlung funktioniert, hat aber Nebenwirkungen. Für Betroffene gibt es mit der Hochtontherapie einen Ausweg.
In den letzten Jahren sind immer mehr Menschen mit der Diagnose Diabetes Typ II konfrontiert. Entgegen alter Vorstellungen von den Begleiterscheinungen dieser Krankheit, kann man deren Verlauf heute mittlerweile aktiv und positiv beeinflussen.