Im Interview erklärt Univ.-Prof. Dr. Otmar Pachinger, Kardiologe, wie wirksam und einfach Vorsorge bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.
Was ist Cholesterin eigentlich genau?
Bei Cholesterin handelt sich um eine Fettsubstanz, auch Lipid genannt, die einerseits im Körper selbst gebildet oder auch mit der Nahrung dem Körper zugeführt wird. Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers und wird für den Aufbau der Zellmembranen und auch zur Hormonproduktion benötigt.
Die Komplexität des Wundmanagements
Univ.-Prof. Dr. Ojan Assadian klärt auf, dass optimales Wundmanagement nicht nur mit eintretenden Komplikationen umgehen muss, sondern stets die primäre Verhütung von Infektionen mit berücksichtigen soll.
Sanfte Therapie bei Krampfadern
Viele Menschen leiden an Krampfadern. Für medizinisch bedenkliche Fälle gibt es heute sanfte Therapiemethoden ohne große operative Eingriffe.
Cholesterin hat zwei Gesichter
Das Gute vorweg: Fette und Cholesterin sind für uns lebensnotwendig. Zu viel davon kann jedoch zu gefährlichen Ablagerungen in den Blutgefäßen führen.
Herz, Blut und Lebenskraft
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind global die Todesursache Nummer eins. Nach epidemiologischen Studien bleiben sie im Trend. Aktive Prävention hilft.
Bewegter leben!
Was medizinische Rehabilitation nach einer Herz-Kreislauf-Erkrankung heißt und was sie bringt.
Zwei Krankheiten, ein Schicksal - es fehlt an Aufmerksamkeit
Frage: Wie sieht die Behandlung bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa aus? Antwort: In beiden Fällen ist meist eine konstante Medikamentengabe nötig und ein operativer Eingriff oft nicht vermeidbar.
Wenn das Herz plötzlich still steht, dann muss alles ganz schnell gehen. Wie man Betroffenen in dieser Ausnahmesituation mit Erster Hilfe helfen und damit Leben retten kann, erklärt Notfallmediziner Dr. Gerald Pöschl im Interview.
Tipps für gesunde Venen und Beine
Sie tragen uns 24 Stunden am Tag und bringen uns von A nach B. Trotzdem werden unsere Beine bei der Körperpflege oft vernachlässigt. Schmerzende, schwere, müde und geschwollene Glieder sind die Folge.
Blutverdünnende Medikamente schützen vor gefährlichen Erkrankungen wie Schlaganfall und Gefäßverschlüssen. Im Falle schwerer Unfälle und dringender Operationen steigern sie jedoch den Blutverlust.
Herz- und Kreislauferkrankungen stehen in Österreich nach wie vor auf Platz eins der Volkskrankheiten.
Die Medizin hält zahlreiche Methoden zur Prävention und Linderung bereit. Doch auch das Engagement von Patientenseite ist gefragt.
Zoey heißt Leben!
Als die Eltern mit Zoey Christina die Geburtsklinik verlassen, ist ihre Welt in Ordnung. Für genau einen Tag. Dann stellt die Kinderärztin einen schweren Herzfehler fest. Wie sie in einer Welt zurechtkommt, die plötzlich aus den Fugen gerät, erzählt Zoeys Mama Natalie W. hier.
Die Zahl der Patienten, die auf blutverdünnende Medikamente angewiesen sind, steigt zunehmend. Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger erklärt, was man über diese sogenannten Antikoagulantien wissen sollte.
Fortschritte in der Herzmedizin
Die moderne Herzmedizin hat inzwischen ein außerordentliches Niveau erreicht. Raffinierte Technologie und neue Verfahren sorgen dafür, dass vielen Patienten mit einer Herzkrankheit geholfen werden kann.
Auf den Sprung helfen
Unser Herz pumpt unentwegt Blut durch unseren Körper. Ist es aber nicht mehr stark genug, um seiner Aufgabe nachzukommen, kann mittels einer implantierbaren Herzpumpe dem Herzen wieder auf die Sprünge geholfen werden. Univ.-Prof. Dr. Günther Laufer, Leiter der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie am AKH Wien, über kleine Pumpen,die Großes bewirken.
Bewusstsein schaffen, Risiken vorbeugen
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems gehören zu den häufigsten Volkskrankheiten. Sie können zwar mit den Methoden der modernen Medizin gut behandelt werden, im Vordergrund steht aber die Reduktion der Risikofaktoren.
Kleines Herz, große Herausforderung
Ein Herzfehler bei einem kleinen Baby ist für Eltern ein großer Schock. Doch die Fortschritte auf dem Gebiet der Kinderherzchirurgie geben Eltern Hoffnung und dem Leben eine neue Chance. Priv.-Doz. OA Dr. Rudolf Mair, Leiter der Kinderherzchirurgie am Kinderherzzentrum Linz, über Herausforderung und die 'sportliche Disziplin' Kinderherzchirurgie.
Ein Blutdruckmessgerät sollte man genauso daheim haben wie ein Fieberthermometer, ist Prof. Dr. Dieter Magometschnigg, Leiter des Instituts für Hypertoniker, überzeugt. Denn Einzelmessungen beim Arzt bringen meist kein zufriedenstellendes Ergebnis.
Ernährung: Iss dein Herz gesund
Dass Herz-Kreislauferkrankungen hierzulande als die Todesursache Nummer 1 gelten, ist hinlänglich bekannt. Der Einfluss bewusster Ernährung zur Vorbeugung von Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall wird jedoch unterschätzt.
Risiken gezielt minimieren
Herz-Kreislauferkrankungen und hier besonders die Verengung von Herzkranzgefäßen (sog. koronare Herzkrankheit) sind nach wie vor die häufigste Todesursache weltweit. Am Ende der Entwicklung dieser Erkrankung steht der Herzinfarkt oder auch der Schlaganfall.
Notfall Herzinfarkt bei Frauen
Immer häufiger sind Frauen vom Herzinfarkt betroffen und immer häufiger verläuft die Erkrankung schwerwiegend. Woran das liegt, erklärt Univ. Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer, Leiterin des Lehrstuhls Gender Medicine an der Uni Wien.
Lebensretter Organspende
In Österreich ist jeder automatisch Organspender, außer man spricht sich dezidiert dagegen aus – das rettet jedes Jahr hunderte Leben, viele weitere profitieren von neuer Lebensqualität. So kann man durch eine Organspende zum Lebensretter werden.
Gesund durch Bewegung
Seit es Menschen gibt, müssen sie sich etwa sechs Stunden pro Tag zur ‚Nahrungsbeschaffung‘ bewegen. In den letzten 60 Jahren ist die Bewegung aus unserer Arbeitswelt zunehmend verschwunden – mit Folgen für die Gesundheit.
Kampf den ungesunden Fetten
Der Begriff Cholesterin ist in der Umgangssprache meist negativ besetzt. Dr. M. Reza Talebzadeh erklärt den Unterschied zwischen ‚schlechtem‘ und ‚gutem‘ Cholesterin und die Folgen einer möglichen Arteriosklerose oder Gefäßverkalkung.
Herz-Kreislauferkrankungen sind häufige Folge von Diabetes
Durch Folgeschäden an den Blutgefäßen kommt es bei Diabetikern häufiger zu Herzkreislauf-erkrankungen und rund zwei Drittel der Diabetes-Patienten sterben an den Folgen.
Nahrungsmittel- unverträglichkeit oder Allergie: Wenn gesundes Essen krank macht
Immer häufiger reagieren Menschen auf bestimmte Nahrungsmittel oder Inhaltsstoffe mit einer Überreaktion.
Der Verdauungstrakt im Mittelpunkt
Viele Volksweisheiten weisen auf die Bedeutung eines funktionierenden Verdauungstraktes für Körper und Seele, sowie auch auf die enge Verbindung mit der Psyche hin. In der Umgangssprache gebräuchliche Aussagen wie „Das verursacht mir Magenschmerzen“ ist nur ein Beispiel.
Darmkrebsvorsorge – so halten Sie sich gesund
Frage: Wie kann man sich vor Darmkrebs schützen? Antwort: Gesunde Ernährung, Sport, Vermeidung von Übergewicht, Nikotinabstinenz und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen reduzieren das Erkrankungsrisiko um bis zu 90%.
Eine gesunde Darmflora - Die Bakterien und wir
Frage: Ist unsere Darmflora etwa wichtiger, als wir annehmen? Antwort: Die Darmflora trägt einen großen Teil zu Gesundheit und Wohlbefinden unseres Körpers bei. Ohne Darmflora ist ein Leben nicht möglich.
Tabuthemen des Magen-Darm-Trakts
Frage: Gibt es Tabus rund um den Magen-Darm-Trakt? Antwort: Bei Blähungen, Durchfall, Reizdarm, Sodbrennen und Hämorrhoiden wird es ganz still im Wartezimmer. Diese Erkrankungen sind aber weit häufiger, als man vermutet.
Der Darm als Tabu - Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Frage: Welche Ärzte arbeiten bei der Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen zusammen (CED)? Antwort: Internisten arbeiten sowohl mit Chirurgen, als auch mit Psychologen zusammen, um eine optimale Betreuung des Patienten zu ermöglichen.
Ich lebe mit Morbus Crohn
Frage: Was bedeutet es, an einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung zu leiden? Antwort: Evelyn Groß lebt seit über 20 Jahren mit Morbus Crohn. Sie gibt einen Einblick in ihr Leben.
Die Orthopädie ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates befasst. Besonders länger andauernde Rückenschmerzen sind ein häufiger Grund, einen Orthopäden aufzusuchen.
Schulter OK – ohne OP
Frage: Muss ich bei Erkrankungen der Schulter gleich mit einer Operation rechnen?
Antwort: Nein, in vielen Fällen ist eine konservative Behandlung vorzuziehen, eine Operation muss meist nicht sein.